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Der Hoins Hoff und meine Jahre dort.

Der Hoins Hoff und meine Jahre dort.

Meine Eltern und Großeltern lebten vorher auf Brinks Hofstelle (heute Claus Behrens,Deepener Straße 43)Hof 58.
Meine Großeltern väterlicher Seite waren Hinrich Klee geb. 06.07.1870 in Westerholz und am 12.12.1947 in Westervesede verstorben, sowie Catharina geb.Behrens geb. am 06.09.1869 in Westervesede in Schomarkers Haus (Hof 60) und verstorben am 04.04.1959 in Westervesede.
Sie lebten zusammen mit ihren Kindern in Brinks Haus als Pächter. Die beiden hatten 5 Kinder.
Hinrich, mein Vater geb am 06.12.1896 baute dann später den Hoins Hoff auf. Nachdem mein Vater am 30.10.1925 meine Mutter Sophie geb. Dreyer geb. am 22.07.1898 in Westerholz,aufgewachsen in Heitmanns Haus in Ostervesede bei ihrer Schwester, geheiratet hatte, lebten alle zusammen auf Brinks Hoff.
Am 06.01.1927 wurde als 1. Kind Marie geboren, sie verstarb am 26.06.1951 in Hamburg Eppendorf an einer schweren Krankheit.
Als 2 Kind wurde dann Alwine am 15.04.1928 geb. Es folgte Heinrich am 28.08.1931.
In dem Jahr wurde auch damit begonnen den Hoins Hoff aufzubauen. Als 1 Gebäude wurde die Scheune errichtet. 1934 war dann auch das Haus fertig,und alle siedelten auf die neue Hofstelle (Hof 86)um. Heute Deepener Straße Nr.39.
Am 18.06.1936 wurde dann Johann geboren. Im August 1938, gab es den ersten großen Schicksalsschlag, es war damals so, Kinder mußten mit aufs Feld genommen werden. Johann war gerade 2 Jahre alt, in einem unbeaufsichtigten Moment lief er ins Kornfeld, und so dann in die Mähmaschine. Dabei verlor er sein linkes Bein, es mußte unterhalb vom Knie amputiert werden. Seitdem trägt Johann eine Prothese (es hieß immer der hat ein Holzbein.)
Ich wurde dann als letztes von 5 Kindern geboren und zwar am 02.07.1942. Ich habe meinen Bruder nicht anders gekannt. An meinen Opa kann ich mich nur erinnern, das er im Sommer immer zum Heide hauen (Plaggeenhau) ging und im Winter Hausschlachtungen machte. Er soll auch nach Holland gegangen sein zum mähen, mit der Sense auf dem Rücken ganz zu Fuß. Wie ich 5 Jahre alt war ist mein Opa verstorben. Die Hausschlachtungen wurden dann von meinem Vater fortgeführt. An meine Oma kann ich mich noch sehr gut erinnern, sie war immer zu Hause. Auch nahm sie mich mit wenn sie mal einen Besuch im Dorf oder in Ostervesede machte. Aber nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad.Oma hat noch sehr viel Wolle und Flachs auf dem Spinnrad gesponnen.Auch kann ich mich noch gut an den Webstuhl erinnern der immer im Winter in Oma`s Stube aufgebaut wurde.Meine beiden älteren Schwestern und auch meine Mutter webten darauf Leinen für Handtücher,Bettlaken,Decken usw.Auch ich durfte mich daran setzen,aber ich glaube es hat nicht so richtig geklappt.Ich habe noch Handtücher aus der Zeit. Oma ist am 04.04.1959, in ihrem 90. Lebensjahr verstorben.
An meine Kinder- und Jugendjahre habe ich schöne und auch nicht so schöne Erinnerungen. Es war einfach so, sobald man mithelfen konnte, mußten wir Kinder es auch. Als meine Mutter verstarb war ich noch nicht mal 17 Jahre.Sie verstarb am 17.01.1959, das war für mich sehr schwer. Nachdem mein Bruder Heinrich, der den elterlichen Hof weiter führen sollte, dann im Oktober 1961 geheiratet hatte, bin ich nach Bremen in Stellung gegangen, wie es damals hieß. Noch im gleichen Jahr, am 03.12.1961, verstarb dann auch mein Vater.
Helga Kröger geb.Klee (Hof 46)

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