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Kirche und Religion

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787

Gründung des Bistums Verden
1970

Durch missionarisch tätige Mönche kam die christliche Boschaft im 8. Jahrhundert nach Norddeutschland. So wurde 787 das Bistum Verden gegründet.

1120

Bau einer Kirche aus Stein in Scheeßel
1120

1205

Archidiakonat Scheeßel
1205

Bereits 1205 hatte laut einer Verdener Urkunde die Gemeinde Scheeßel den Status eines Archediakonats.

Ursprünglich handelte es sich bei den Archidiakonen um von diesem abhängige Stellvertreter des Bischofs. In der Blütezeit des Archidiakonats  im 12. und 13. Jahrhundert besaßen die Archidiakone ein eigenständiges Benefizium und eine eigenständige, "ordentliche" Jurisdiktion.

Zu diesem Archidiakonat gehörten die umliegenden Kirchengemeinden Sittensen, Schneverdingen, Wolterdingen und Brockel .

(Karte)

1517

Reformation Martin Luther, Wittenberg
1517

1567

Reformation in Scheeßel
1567

1629

Gegenreformation
1629

Die Truppen, die Scheeßel bis 1631 besetzten, erzwangen die Rückkehr zum Katholizismus

1631

Rückkehr zum Protestantismus
1631

Mit einem neuen Pfarrer kehrte man wieder zum Protestantismus zurück.

1660

Auftrag zur Errichtung von Nebenschulen
1660

Kirche und Bildungsauftrag

1866

Anna Heidenreich, geb. Meyer (Australien)
1866

Anna Meyer (Westervesede Nr. 9 - Slüten)
war verheirate mit dem Missionar Adam Heidenreich. Er war einer der erstem Missionare, die von Hermannsburg aus nach Ausstralien entsandt wurden.
54 Jahre war er Gemeindepfarrer in Bethany (Ausstralien); in die Zeit seines Wirkens fiel aber auch die Gründung der etwa 1600 km entfernten Missionsstation Hermannsburg (NT, Ausstralien). - Er war in der Zeit 1875 - 1894 Superintendent des Hermannsburger Missionswerkes für Australien und Neuseeland.
Biographie: www.adb.online.anu.edu.au/biogs/A040422b.htm

 

Dass der Versuch der Missionierung unter den Aborigines im zentralen Australien im nachhinein nicht unbedingt positiv zu beurteilen ist, zeigt ein aktueller Bericht.
Aus einem Reisebericht _ Hermannsburg -Australien

Sein zweiter Sohn Johannes Heinrich Siegfried war nach seiner Ausbildung in Hermannsburg (Deutschland) President der United Evangelical Lutheran Church of Australia.

1876

Heinrich Meyer (USA)
1876

Heinrich Meyer, geb. 13.11.1837 in Westervesede (Nr. 9 - Slüten)
geht 1876 im Auftrag der Hermannsburger Mission in die USA.

Einen Eindruck über die damalige Lebensverhältnisse in Westervesede sowie die Beweggründe für seine Entscheidung  gibt sein 1866 verfasster Lebenslauf wieder.
Heinrich Meyer - Lebenslauf


1928

Einrichtung Friedhof Westervesede
1928

1971

Einweihung Friedhofskapelle Weservesede
17.10.1971

 

Westervesede – wie auch Deepen – gehören zur Kirchengemeinde Scheeßel (Kirchspiel Scheeßel).

Ende des 19. Jahrhunderts fand der Missionsgedanke der Hermannsburger Missionsgemeindebewegung auch in der Kirchengemeinde Scheeßel Zuspruch und dies vor allem auf den Dörfern Ostervesede, Westervesede. 1849 hatte Ludwig Harms in Hermannsburg den Grundstein für das Missionswerk gelegt, von dem nicht nur die Mission im Ausland ausging, sondern bei der es auch im Inland um eine Rückbesinnung auf ein konfessionelles Luthertum ging.

Auf der Landkarte nachverfolgt, ging die Bewegung (für unsere Region betrachtet) von Hermannsburg ausgehend über den Raum Wietzendorf, Schneverdingen/Neuenkirchen, Fintel, Scheeßel, Sittensen nach Selsingen .. und weiter.  Die Nachwirkungen sind als besondere „Kirchlichkeit“ – auch Verbundenheit mit Hermannsburg –  insbesondere auf den Dörfern noch heute bemerkbar.

Einige Namen (ohne Anspruch auf ihrer Vollzähligkeit) derer, die in dieser Missionsarbeit tätig waren: Joachim Burfeind, Wilhelm Röhrs, Franz Michael Lange . die nach ihrer Arbeit im südlichen Afrika in Scheeßel Pastoren wurden; Heinrich Lange, Heinrich Bammann, Johann Wichern; Gerda Riepshof, Westervesede als Missions-Krankenschwester; MarleneVolckmer, Westervesede in der diakonischen Gemeindearbeit – auch im südlichen Afrika.

Im 20. Jahrhundert hat insbesondere Minna Bösch (Ostervesede), die auch in Westervesede als Handarbeitslehrerin tätig gewesen war – durch ihre Kindergottesdienstarbeit prägend gewirkt. Auch in Westervesede gab es bis ca. 1990 einen mit bis zu 20 Kindern gut besuchten Kindergottesdienst.

Wenn auf privater Initiative auch heute noch in jedem Jahr zur Christvesper am  Heilig Abend in Ostervesede und in derFriedhofs-Kapelle in Westervesede ein Krippenspiel mit begeisterten  Kindern und Unterstützung durch engagierte Eltern aufgeführt wird, ist dies Ausdruck einer besonderen kirchlichen Geprägtheit und Verbundenheit.

 

 

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