Seit Anfang des Jahres 2009 befinden sich im gesamten Kreisgebiet signalfarbene „Dreibeine“ an den Straßenrändern. Diese wurden durch die Jagdpächter dort aufgestellt, wo ein tödlicher Wildunfall mit Schalenwild stattgefunden hat.
Die aufgestellten Dreibeine spiegeln jedoch nicht den Stand aller Wildunfälle wider. Die Unfälle, bei denen Wild zwar beteiligt, aber nicht getötet wurde, werden ebenso wenig von den Dreibeinen repräsentiert, wie die Wildunfälle, bei denen kein oder nur so geringer Sachschaden entstand, dass von den Fahrzeugführern auf eine Unfallmeldung verzichtet wurde.
Das Dreibein auf dem Bild befand sich in Deepen an der L 131 kurz vor dem Ortseingang. So „verdanken“ wir dieses Dreibein dem Tod eines Rehs, das im November 2009 mit dem Auto „erlegt“ wurde.
2013 wurde beschlossen, die „Dreibeine“ abzuschaffen, da keine Reduzierung der Wildunfälle festgestellt wurde.